Karl Veitschegger © 1999–2022


2000 Jahre Kirchen- u. Papstgeschichte I
Zeittafel von Christi Geburt bis 1000
(wird laufend ergänzt)

 

Siehe auch Zeittafel von 1000 bis 1500 / Zeittafel von 1500 bis 1800 / Zeittafel von 1800 bis heute

Rot: Bibel, Allgemeine Konzile

 

Grün: Ökumene-Daten

 

Blau: Päpste

 

 

Zw. 7 v. und 4. n. C.

Jesus von Nazaret wird in der Regierungszeit v. Kaiser Augustus und König Herodes in Palästina geboren. Das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt.

30 n. Chr.

Jesus wird in Jerusalem gekreuzigt. Kurz darauf verkünden seine Jünger und Jüngerinnen: „Der Herr ist wirklich auferstanden und dem Simon (Petrus) erschienen." (Lk 24,34) Erste Jesus-Gemeinden entstehen. „In Antiochia nannte man die Jünger zum ersten Mal Christen.“ (Apg11,26)

64 oder 67?

Petrus und Paulus sterben als Märtyrer in Rom (lokale Christenverfolgung unter Kaiser Nero).

70

Römer belagern Jerusalem: Zerstörung des Tempels (Titus). 

96

Kaiser Domitian beginnt Christenverfolgung / Klemens I. (+ 97?) Bischof von Rom (Klemensbrief)

um 100

Schriften des Neuen Testamentes vollendet. / Bischofsamt wird bestimmend für Gemeinden („Nachfolge der Apostel“). Christentum verbreitet sich rasch im Römerreich und darüber hinaus (bis Indien, Thomaschristen?). / Frühchristliche Schriften/Autoren: Didache, Barnabasbrief, Polykarp (Apostelschüler), Ignatius v. Antiochien (+ 117).

Rabbiner legen Kanon der hebräischen Bibel (von Christen später „Altes Testament“ genannt) fest (umstritten).

132–135

Bar-Kochba-Aufstand der Juden; Kaiser Hadrian verbietet 135 Juden Zutritt zu Jerusalem, Juden konzentrieren sich in Galiläa (Tiberias), Beginn der talmudischen Zeit.

189–199

Victor I.: Konflikt mit Gemeinden Kleinasiens, weil sie zum jüd. Pascha-Termin Ostern feiern, während sich die übrigen Gemeinden am Brauch Roms orientieren und am Sonntag (!) danach feiern (Osterfeststreit). Irenäus v. Lyon vermittelt. Die angesehene, sozial sehr aktive Christengemeinde Roms zählt ca. 30.000 Mitglieder.

2./3.Jh.

Bewegungen, die das originale Christentum bedrohen: Gnosis (Erlösung durch esoterische Erkenntnis), Marcionismus (Markion verwirft Altes Testament, vertritt „gereinigte“ Paulustheologie, Dualismus: Guter Gott Jesu gegen bösen Gott des Alten Testamentes), Montanismus (Montanus lehrt rigorose Moral, neue „Offenbarungen“).

Christl. Autoren: Justin der Philosoph (+ 165), Irenäus v. Lyon (+ 202), Klemens v. Alexandrien (+ um 215), Origenes (+ 254) entwickeln Theologie im hellenistischen Kontext. Tertullian (+ nach 220) schließt sich später Montanisten an.

217–222

Calixtus I.: ehemaliger Sklave. Er nimmt „Unzuchtssünder“ wieder in die Kirche auf u. erlaubt Konkubinat zw. Aristokratin u. Sklave (da ihnen Ehe verwehrt ist). Sein Gegner Hippolyt wirft ihm Laxheit vor.

226

Mani (216–277?) tritt in Persien als synkretistischer Prophet auf, begründet leibfeindlichen Manichäismus (Gnosis-Einfluss). Asketische, sexualfeindliche Strömungen werden modern und beeinflussen auch das Christentum sehr stark.

231/232

Kirche in Dura Europos (Syrien) wird erbaut (ältester bekannter Kirchenbau, Ruinen 1931 entdeckt)

235

Kaiser Maximinus Thrax beginnt neue Christenverfolgungen.

246

Im kleinen Königreich Nisibis an der Ostgrenze des Römerreiches wird Christentum erstmals „Staatsreligion“.

250

Kaiser Decius (248–251): allgemeine Christenverfolgung. / Kirchengründungen in Gallien

251–253

Cornelius: nimmt Gläubige, die in der Decius-Verfolgung abgefallen sind, nach Buße wieder in die Kirche auf. Rigoristische Gegner wählen Novatian zum Gegen-Bischof. C. setzt sich durch. Cyprian von Karthago (+ 258 als Märtyrer) und viele Bischöfe orientieren sich an der milden Bußpraxis Roms.

254–257

Stephan I.: erklärt auch die von Häretikern gespendeten Taufen für gültig (Ketzertaufstreit); Daraus folgen Konflikte mit Bischöfen Nordafrikas (Führer: Cyprian v. Karthago) und Kleinasiens. S. begründet als erster röm. Bischof seine Autorität mit Mt 16,18 (Bischof von Rom = Nachfolger des Petrus).

257/58

Kaiser Valerian setzt Christenverfolgung des Decius fort. 

um 270

Mönchtum entsteht in Ägypten: Antonius verschenkt (nach Mt 19,21) sein Erbe, wird Einsiedler. Pachomius gründet um 320 erstes Kloster. Athanasius macht Mönchtum um 335 im Westen bekannt.

301 (oder 314)

Armenien: Christentum wird Staatsreligion (König Trdat): Gregor d. Erleuchter organisiert Armenisch-Apostolische Kirche (geführt vom Katholikos in Edschmiadzin)

303–304

Kaisers Diokletian veranlasst größte Christenverfolgung der Antike 

306

Synode v. Elvira (Bischöfe Spaniens): strenge Bußordnung; sie fordert von verheirateten Klerikern, auf Geschlechtsverkehr zu verzichten.

306–337

Kaiser Konstantin d. Große (geb. nach 280): Monotheist (Symbol: Sonne), beendet Christenverfolgung („Konstantinische Wende“), gründet 324/26 Konstantinopel (Byzanz), fördert mit Mutter Helena Christentum, lässt Kirchen bauen (Rom, Palästina, Byzanz etc.), führt Sonntagsruhe ein, verbietet Gladiatorenkämpfe, wird erst kurz vor seinem Tod (arianisch?) getauft.

313

Konstantin d. Gr.: Toleranzreskript von Mailand: Religionsfreiheit (Christentum wird erlaubte Religion, ca. zehn Prozent der Reichsbevölkerung sind christlich).

314–335

Silvester I.: Kirche in Rom wird vom Kaiser für Verfolgung entschädigt: K. schenkt S. den Lateran-Palast und lässt Erlöserkirche (heute S. Giovanni im Lateran) bauen. S. weiht 326 die erste Peterskirche.

321

Kaiser Konstantin erklärt den Sonntag zum wöchentlichen Feiertag (mit Arbeitsruhe in gewissen Bereichen)

325

Konzil von Nikaia (Nicäa) (1), vom Kaiser einberufen, bekennt „Homoousios“-Fomel (Christus ist kein Zweitgott, sondern mit Gott-Vater „wesenseins“) gegen Arianismus (Christus ist geschaffener „Unter-Gott“; Arius + 337). Konzil führt Metropoliten-System ein. Athanasius (+ 373), Bischof v. Alexandrien, wird v. Konstantin wegen seines Kampfes gegen Arianer nach Trier verbannt, auch später oft vertrieben (insgesamt 17 Exilsjahre), findet Schutz bei Julius I. (337-352) in Rom. Arianer bleiben einflussreich, auch am Kaiserhof (bis 381). Viele Germanen werden arianisch.

Andere Häresien: Adoptianer: Jesus ist nur Mensch, v. Gott adoptiert; Modalisten: Jesus ist nur Erscheinungsform (modus) Gottes.

330

Konstantinopel (Byzanz) wird als neue Kaiserstadt geweiht. Spannung mit Rom prägt weitere Geschichte.

um 350

Äthiopien (Reich von Aksum, Negus Ezana) wird christlich. / Georgien wird christlich (durch kriegsgefangene Frau: hl. Christiana/Nina?)

361–363

Kaiser Julian (Apostata), Neffe Konstantins I.: bekämpft Einfluss d. Christentums (blutig in Syrien, Ägypten), will alte Götter-Religion wiederbeleben und gegen „die Galiläer“ (Christen) jüd. Tempel in Jerusalem wiedererrichten.

366–384

Damasus I., Nachfolger d. vom arianischen Kaiser Konstantius verbannten u. zermürbten Liberius (352-366): anfangs umstritten (Gegenbischof, blutige Konflikte), muss vor Gericht, Kaiser-Entscheid spricht ihn frei. D. tritt klar für Trinitätslehre ein, beruft sich auf Petrus-Primat, beauftragt Hieronymus mit neuer lat. Bibelübersetzung (Vulgata). Kaiser Gratian übergibt dem Bischof v. Rom den alten Kaisertitel „Pontifex Maximus“. 

4. Jh.

Theologen: Kappadokier Basilius (+ 379), Gregor v. Nazianz (+ 390), Gregor v. Nyssa (+ 394), aber auch Kyrill v. Jerusalem (+ 386), die Syrer Afrahat (um 340) u. Ephraim (+ 373) vertreten Nikaia-Lehre. Der arianische Bischof Ulfila (+ um 383) übersetzt Bibel ins Gotische.

380

Theodosius I. (347–395), seit 379 Kaiser, seit 380 getauft, schreibt Christus-Lehre von Nikaia als allein gültig vor und verbietet Arianismus. 

381

Konzil von Konstantinopel (2) bekräftigt Lehre von Nikaia u. erklärt (gegen Arianer, Makedonianer): Der Hl. Geist ist göttlich wie Vater u. Sohn. Patriarchen-System: als neue Kaiserstadt soll auch Konstantinopel Patriarchat werden (im Rang nach Rom, aber vor Alexandria u. Antiochia). Rom lehnt diesen Beschluss ab.

382

Synode in Rom (Damasus I.) fixiert Kanon d. Hl. Schrift. / Kaiser Gratian entfernt Göttin Victoria aus Senat.

4./5. Jh.

Große Kirchenlehrer: Ambrosius v. Mailand (+ 397), sozial, verteidigt kath. Glauben (gegen Arianer) und Freiheit der Kirche („Kaiser steht in der Kirche, nicht über der Kirche“); verlangt von Kaiser Theodosius, der Aufstand blutig niedergeschlagen hat, Kirchenbuße; überzeugt und tauft Augustinus (354–430). Dieser, ab 395 Bischof von Hippo, wird der große „Theologe der Gnade“ (gegen Pelagianer, Donatisten). Hieronymus (+ 420) übersetzt Bibel neu ins Lateinische (Vulgata). Johannes Chrysostomos (+ 407), Bischof v. Konstantinopel, großer Prediger, errichtet Spitäler u. Armenhospize, fördert Goten-Seelsorge. Kritik an Oberschicht bringt ihn ins Exil.

386

Priscillian, Kopf einer strengen Asketen-Bewegung (Priscillianismus; an Festtagen Bußübungen statt Gottesdienstbesuch), wird von kaiserl. Gericht in Trier verurteilt und hingerichtet. Gegen diese Gewaltanwendung protestieren Papst Siricius (384–399), Ambrosius und Martin v. Tour (selbst großer Asket und Bischof).

391

Kaiser Theodosius I. verbietet heidnische Kulte im Römerreich (Strenge des Verbotes ist umstritten); Christentum wird quasi Staatsreligion.

410

Westgoten (Alarich) plündern Rom. Innozenz I. (Sohn d. Anastasius I.?) will zw. Byzanz u. Alarich vermitteln; 

417–422

Bonifaz I.: nach Zosimus von Presbyter-Partei gewählt, Diakonen-Partei wählt Eulalius. B. wird erst ab 419 anerkannt. B. sichert dem röm. Bischof viele Rechte in der Kirche (Afrika, Gallien).

429–534

Vandalen herrschen in Nordafrika; als Arianer verfolgen sie katholische Gläubige.

431

Konzil v. Ephesus (3) erklärt (geg. Nestorius): Maria darf zu Recht „Theotokos“ (Gottesgebärerin) genannt werden, weil der Mensch Jesus mit dem Gott-Logos identisch ist. Kyrill v. Alexandrien kämpft (nicht fair) geg. Nestorius (Nestorianer); Assyrische Kirche (Apostolische Kirche des Ostens) nimmt dieses Konzil nicht an.

432

Patrick (+ 461) beginnt Irland-Mission; Insel ist bald christianisiert u. kirchlich organisiert (Klöster spielen wichtigere Rolle als Bischöfe).

440-461

Leo I. der Große: Kirchenlehrer, politisch klug: bewegt Hunnen (Attila) 452 in Mantua zum Rückzug aus Italien, erreicht 455 von plündernden Vandalen (Geiserich) Verzicht auf Brand u. Mord in Rom. Ansehen des röm. Bischofs wächst. L. betont Primat Roms (Petrusnachfolge) gegenüber Byzanz, „Petri dignitas etiam in indigno herede non deficit.“ Auch Ostkirche verehrt L. als Heiligen.

451

Konzil v. Chalkedon (Chalcedon) (4) erklärt: Christus ist eine Person in „zwei Naturen" (Gott-Sein u. Mensch-Sein). Das Konzil bestätigt damit Lehre Papst Leos I. („Durch Leo hat Petrus gesprochen!“) gegen Monophysitismus (Christus hat nur eine, die göttliche Natur). Die „Altorientalen“ (Jakobiten, Armenier, Kopten, Äthiopier) lehnen die Redeweise von den „zwei Naturen“ ab u. trennen sich von der Reichskirche. Konzil erklärt auch: Bischof v. Konstantinopel hat gleiche Rechte wie Papst. Rom lehnt dies ab.

476

Ende des weströmischen Reiches: Kaiser Romulus Augustulus wird vom Germanenkönig Odoaker (476–493) abgesetzt. Roms Bevölkerung sucht Schutz beim Papst („heimlicher Kaiser"). Papst-Autorität wächst.

483–492

Felix II.: aus Priesterfamilie, vor Weihe selbst verheiratet, unter Einfluss Odoakers gewählt; Akakios-Schisma

483–519

Akakios-Schisma: Synode in Rom exkommuniziert Bischof Akakios v. Konstantinopel wegen „Henotikon“ (neue von Chalkedon abweichende Glaubensformel, weil Kaiser Zenon Chalkedon-Gegner für Reichspolitik gewinnen will.) 

492–496

Gelasius I.: theologisch hoch gebildet, vertritt „Zweigewaltenlehre“: Kirche u. (christlicher) Staat sind nicht identisch, sondern haben je eigene Kompetenz („Gewalt“), Kirche braucht Freiheit dem Kaiser gegenüber.

493–552

Reich d. Ostgoten in Italien: Theoderich nimmt 493 Ravenna ein, lässt Odoaker hinrichten, plant germanisches Bündnis u. arianisch-germanisches Großreich auf römischen Boden. Frankenkönig Chlodwig hat andere Pläne.

496–(?)

Frankenkönig Chlodwig lässt sich von Bischof Remigius katholisch taufen, Adel u. Volk folgen (gute Beziehung zur vorfränkischen gallischen Kirche). Jene Germanen, die unter fränkischer Herrschaft stehen, werden katholisch.

498–517

Symmachus: von Anti-Byzanz-Mehrheit (Akakios-Schisma!) gewählt, Pro-Byzanz-Partei wählt Gegenpapst. 499 beschäftigt sich eine Synode erstmals mit Papstwahl. 501 wird S. bei Theoderich verklagt und vor Gericht zitiert. Anhänger wollen mit fingiertem „Constitutum Silvestri“ („Prima sedes a nemine judicatur“) S. dem Gericht zu entziehen. Hintergrund: Konflikte zwischen Klerus und Senat, Rom und Byzanz, kath. Kirche und Theoderich.

507–711

Reich der Westgoten in Spanien (24 Könige; ab 589 katholisch)

520

Der jüdische König Himjar von Jemen erobert die von arabischen Christen bewohnte Stadt Narjan und stellt die Besiegten vor die Wahl, sich zum Judentum zu bekehren oder den Tod zu erleiden.

525

Die christlichen Äthiopier erobern Saba (Jemen), wo der arabisch-jüdische Fürst Dhu Nuwas Christen verfolgt; Christentum wird Staatsreligion. (100 Jahre später beginnt Islam-Herrschaft, um 1000 erlischt Christentum in Arabien. Vor dem Islam gibt es hier viele Christen. Sie machen Arabisch zur Schriftsprache.)

527–565

Kaiser Justinian I. (mit Frau Theodora), steht fest zum Konzil von Chalkedon, strebt Reichs- u. Glaubenseinheit an; baut Hagia Sophia (532–537), erlässt Codex (Reichsgesetzbuch), verbietet Juden, christliche Sklaven zu halten u. Pessach vor Ostern zu feiern, zerstört 534 Vandalenreich, 536 Ostgotenreich. Seine Generäle: Belizar und Narses.

535–536

Agapet I.: reist nach Byzanz, will zwischen Theoderich und Justinian vermitteln und byzant. Eroberung Italiens verhindern (erfolglos). Weiht in Byzanz Patriarchen, der treu zum Konzil von Chalkedon steht, und stirbt dort.

536

Beginn der byzantinischen Herrschaft in Italien: Feldherr Belizar beginnt Kampf gegen Ostgotenreich, besetzt Rom, setzt Silverus (536 -537, Sohn von Hormisdas) ab und Vigilius (537–555) ein.

480–547?

Benedikt von Nursia: erneuert Mönchtum im Westen (Montecassino 529?): Benediktiner (OSB)

552

Ende des Ostgotenreiches: Belizar erobert Rom 547 endgültig zurück.

553

2. Konzil von Konstantinopel (5): „Drei Kapitel“: drei frühere Theologen werden vom Kaiser als Häretiker verurteilt, um Chalkedon-Gegner zu gewinnen. Vigilius wehrt sich lange dagegen, Justinian I. nötigt ihn zur Zustimmung. Mailand u. Aquileia geben wegen dieses „Verrates" an Chalkedon zeitweilig Gemeinschaft mit Rom auf.

563

Beginn der Christianisierung Schottlands durch den Iren Kolumban d. Ä. (+ 597)

568–774

Langobarden-Herrschaft in Italien (577: Zerstörung Montecassinos, 579: Belagerung Roms). Byzanz errichtet Exarchat v. Ravenna, aber effektive Verhandlungen mit den Langobarden führen eigentlich die Päpste.

589

Spanien: Westgotenreich wird katholisch (vom König geleitete Reichskirche), Arianismus wird untersagt.

590–604

Gregor d. Große, Urenkel v. Felix III. (+ 530): erster Mönchspapst, ordnet Kirchenbesitz, macht Sozialpolitik in Italien (Hochwasser, Pest), bewegt 592/93 Langobarden zum Abzug von Rom, ist für Volk geistl. u. politischer Hirte, protestiert geg. byz. Bischofstitel „Ökumenischer Patriarch“, nennt sich „servus servorum Dei“. Nur röm. Bischof soll künftig „Papa“ heißen. G. initiiert Englandmission (Augustinus u. 40 Mönche), fördert Seelsorge, Liturgie, Mönchstum, tritt geg. antijüdische Politik (z.B. Westgotenreich) auf, verwirft Zwangstaufe u. Gewalt geg. Juden (diese sollen aber keine christlichen Sklaven haben dürfen). G. lehrt „Fegefeuer". Papst-Autorität wächst.

591–615

Kolumban d. J. (+ 615), einflussreichster irischer Glaubensbote (irische Bußpraxis, eigener Ostertermin), wirkt mit Gefährten am europäischen Festland, zuerst in Gallien, dann i. d. Schweiz, zuletzt in Bobbio.

597

Augustinus v. Canterbury beginnt Mission bei Angeln u. Sachsen in England; Parallel-Mission: irische Mönche.

607

Kaiser Phokas gewährt Kirche von Rom den Titel „caput omnium ecclesiarum"; Papst ist Bonifaz III. (606/7).

570–632

Muhammad (Mohammed), seit 612 Koran-Offenbarung; Zerstrittenheit d. Christen (Monophysiten, Nestorianer, Chalkedonier) ist Mitursache für Islam-Erfolg.

614

Einfall der Perser in Palästina, unterstützt von Juden, die sich gegen die Herrschaft von Byzanz wehren. Es kommt zu Kirchenzerstörungen (außer Geburtskirche in Betlehem). Entführung des „Kreuzes Christi“. Juden bilden für kurze Zeit eigenen „Staat“, in Ptolomais werden christlicher Kleriker zum Übertritt zum Judentum gezwungen.

617–633

Byzanz erreicht Union mit Chalkedon-Gegnern (Armenien, Syrien, Ägypten) mit Hilfe einer Kompromissformel („In Christus ist nur eine Energie“). Kaiser braucht breite Unterstützung im Kampf gegen vordringende Perser.

622

Hidschra (Flucht Muhammads aus Mekka nach Medina), Beginn der islamischen Zeitrechnung / Kaiser Heraklios (610–641) beginnt sechsjährigen Perserkrieg (Rückeroberung d. Kreuzes).

625–638

Honorius I.: nimmt, gedrängt von Kaiser Heraklios, verschwommene Glaubensformel (Monotheletismus) an. („Honoriusfrage“). Gegner: Maximus Confessor steht treu zu Chalkedon und wird dafür vom Kaiser verfolgt.

Heraklios entreißt 628 den Persern Edessa; Juden (mit Persern verbündet) leisten dort am längsten Widerstand (in der Folge kommt es zu Zwangstaufen im byzantinischen Reich, vor allem 632 in Karthago).

ab 633

Rasante Ausbreitung des Islams durch die Araber: 633–644: Eroberung d. Perserreichs (Assyrische Christen vermitteln Arabern die griech. Kultur). 638: Kalif Umar reitet in Jerusalem ein. Juden dürfen Jerusalem wieder betreten. Araber erobern Babylonien. 641: Alexandria kapituliert, Araber erobern Ägypten. Juden, aber auch Christen, die unter Byzanz leiden, empfinden arabische Herrschaft (zumindest anfänglich) als Befreiung, wollen nach den Perserkriegen keine Zerstörungen ihrer Städte mehr riskieren.

635

Der syrische Mönch Alopen (Apostolische Kirche des Ostens) bringt Christentum nach China und erreicht den Kaiserhof. (Ostsyr. Mission wird im 13. Jh. Korea erreichen, vielleicht auch Japan und Indonesien.)

636

Erzbischof Isidor v. Sevilla, der große Sammler des Gesamtwissens seiner Zeit, stirbt.

638

Monotheletismus („Christus hat nur einen gott-menschlichen Willen") wird Reichsgesetz: Erst Kaiser Konstantin III. (668–685) kehrt wird wieder zur vollen Chalkedon-Lehre zurück.

641–655

Martin I.: verurteilt 649 Monotheletismus u. lehrt: Christus hat menschlichen und göttlichen Willen. M. wird deshalb vom Kaiser als Hochverräter in die Krim verbannt und stirbt an den erlittenen Misshandlungen.

641

Beginn der Christianisierung der Kroaten. Sie nehmen als erstes slawisches Volk das Christentum an.

652

Erste Islam-Berührung Italiens: Araber landen in Sizilien. / Kalif Uthman fixiert Koran-Text, vernichtet Varianten.

661

Kalif Ali, Cousin u. Schwiegersohn Muhammads, Führer d. Schiiten, wird in Kufa v. Muslimen ermordet.

664

Synode v. Whitby: Englands Kirche (altbritisch, irisch, angelsächsisch) erkennt dem Papst Recht auf Gründung v. Bistümern, Bischofsernennungen usw. zu.

680/81

3. Konzil von Konstantinopel (6) erklärt (gegen Monotheletismus): Jesus hat als echter Mensch auch eigenen menschlichen Willen (nicht nur göttlichen Willen). Papst Honorius I. wird posthum verurteilt (auch von nachfolgenden Päpsten). / Islam: Schlacht von Kerbela (680) spaltet endgültig Schiiten von Sunniten

690

Willibrord v. Utrecht beginnt unter dem Schutz der Franken Friesenmission (692: Missionsvollmacht vom Papst)

691

Kaiser Justinian II.: Trullanische Synode/Quinisextum: (antiröm. Tendenz) verwirft Priesterzölibat, Petrus-Autorität Roms usw. Trotz Gewaltandrohung lehnt Sergius I. (686–701) Beschlüsse ab, entgeht knapp der Deportation.

692

Abd al-Malik errichtet am Tempelplatz in Jerusalem den „Felsendom“.

710

Während Papst Konstantin (708–715) zu Kaiser Justinian II. reist, metzelt der Exarch v. Ravenna Geistliche im Lateran nieder. Papst u. Kaiser einigen sich über Papst-Rechte. Der Kaiser ist in Rom verhasst.

711/12

Araber erobern Spanien, besiegen christl. Westgoten-Reich. Islamisch-christlich-jüdische Kultur entsteht. / Jerusalem: Marienbasilika am Tempelplatz wird zur Masdschid al-Aksa („fernste Moschee“ nach Sure 17,1).

717–843

Zeit d. Ikonoklasmus (Kampf geg. religiöse Bilder) im byz. Osten (mit Unterbrechungen). Viele Mönche bezahlen Einsatz für Ikonen mit dem Leben. 730 erlässt Kaiser Leon III. ein striktes Bilderverbot.

715–731

Gregor II.: beauftragt 719 Bonifatius mit der Missionierung Deutschlands; stellt sich gegen Ikonoklasmus. Johannes v. Damaskus (+ um 750) gibt Papst Recht. Die Bewohner Italiens, auch Langobarden-Herzöge, unterstützen Papst gegen ungeliebte byzantinische Herren (Steuerpolitik). 

719–754

Bonifatius (ab 722 Bischof, ab 732 Erzbischof) missioniert erfolgreich in Deutschland und organisiert im Auftrag des Papstes das kirchliche Leben in Deutschland (Gründung von Bistümern, Musterbischofssitz Fulda, starke Bindung an Rom), wird auf „Firmreise“ ermordet.

731–741

Gregor III.: letzter Papst, der für seine Wahl Konsens d. byz. Kaisers einholt, verurteilt 731 Bilderstürmer. Kaiser entzieht ihm Kirchen-Jurisdiktion für Unteritalien. Langobarden nützen Schwäche d. Papstes für Machtausbau.

732

Karl Martell (+ 741) besiegt in Tours u. Poitiers Araber und stoppt so Vordringen des Islams im Westen.

747

Fränkische Reichskirche erkennt (angeregt v. Bonifatius) auf Generalsynode Kirchenoberhoheit d. Papstes an.

751

Zacharias (741–752) lässt Pippin zum Franken-König salben (Ende der Merowinger-Dynastie), sucht Hilfe geg. Langobarden (Aistulf), die Exarchat Ravenna zerstören u. Rom bedrohen; Byzanz bietet keinen Schutz. 

752–757

Stephan II.: schließt 754 Bündnis mit Pippin, der verspricht, dem Papsttum die langobardischen Gebiete zu „schenken". Aus der alten Silvesterlegende (5. Jh.) wird Urkunde „Donatio Constantini“ (Konstantinische Schenkung, vom 11.–15 Jh. für echt gehalten) fingiert: Konstantin I. habe Papst Silvester Herrschaft über Westen d. Reiches übertragen.

768–814

Karl d. Große (geb. 742), Sohn Pippins, Frankenkönig, seit 800 röm. Kaiser, versteht sich als Schutzherr u. Verteidiger d. westl. Christenheit geg. Islam (Spanien) u. andere Gefahren, macht Feldzüge geg. Sachsen, Slawen, Awaren, will Einheitsstaat, sieht sich als neuen König David, organisiert Kirche in seinem Reich eigenmächtig Bistümer, Klöster, Synoden. Theologen: Alkuin, Theodulf von Orleans.

772–795

Hadrian I.: ruft Karl d. Gr. geg. Langobarden zu Hilfe. Karl beendet 773/4 ihre Herrschaft in Italien und übernimmt Langobarden-Krone. 781 erkennt Karl dem Papst selbständigen Herrschaftsbereich zu (Dukat v. Rom, Exarchat v. Ravenna, Pentapolis, Sabina, südl. Tuszien etc.). Der Kirchenstaat ist geboren (dauert bis 1870). 

785

Sachsen-Führer Widukind unterwirft sich Karl .d. Gr. und lässt sich taufen; Karls Sachsen-Kriege (772-804) 

787

2. Konzil von Nikaia (Nicäa) (7) befürwortet Bilderverehrung: Jesus ist auch wahrer Mensch, darf daher dargestellt werden. Verehrung gilt nicht Bild an sich, sondern dargestellter Person. Letztes Konzil, das Ost- u. Westkirche als ökumenisch (= für alle verbindlich) anerkennen.

800

Leo III. (795–816): krönt Karl d. Gr. zum röm. Kaiser (Papst hält byz. Thron für vakant! Regentin Irene, die ihren Sohn blenden ließ, ist Arabern tributpflichtig). Byzanz erkennt Karl erst 812 als West-Kaiser an.

827–844

Gregor IV.: Karls Reich wird geteilt: Ludwig der Fromme u. dessen Söhne bekämpfen einander. / 843: Ende des byzantinischen Ikonoklasmus (Kampf gegen religiöse Bilder)

831

Sarazenen erobern Sizilien.

844–847

Sergius II.: ohne Kaiser-Treue-Eid konsekriert, daher anfangs Konflikt mit Lothar I.; 846 plündern Sarazenen St. Paul und St. Peter in Rom.

847–855

Leo IV.: baut Vatikan-Mauer (Leostadt) als Schutz vor Sarazenen. Einige Bischöfe in der Region um Reims fingieren Urkunden (Pseudo-Isidor) über angebliche Papstrechte: Steigerung der Papstmacht soll Macht ihrer Metropoliten u. Fürsten einschränken. Papsttum erfährt dadurch Aufwertung.

858–867

Nikolaus I. d. Gr.: nennt sich „Stellvertreter Gottes“ (früher Kaisertitel), tritt mutig geg. Herrscher auf („zweiter Elija“), verurteilt Doppelehe König Lothars II. v. Lothringen, verbietet Folter; stützt sich auch auf Pseudo-Isidor; Photios-Konflikt mit Byzanz. Die Slawenapostel Kyrill (Konstantin) u. Method missionieren im Großmährischen Reich (Konkurrenz: Erzbistum Salzburg, Liturgiesprachen-Streit), machen Slawisch zur Schriftsprache.

858–880

Photios-Schisma: Papst ergreift für abgesetzten Patriarchen v. Konstantinopel, Ignatios, Partei, gegen neuen Patriarchen Photios, welcher Bräuche der Westkirche verurteilt (Samstagsfasten, Filioque, Zölibatspflicht für Priester, bartlose Priester etc.) und die Lateiner als „Diener des Antichristen, die tausend Tode verdienen“ bezeichnet.

864

(Michael) Boris, Khan der Bulgaren, lässt sich von Byzantinern taufen, schwankt zwischen Rom und Byzanz.

865

Ansgar, der „Apostel des Nordens“ (Norddeutschland, Dänemark, Schweden), stirbt.

867–872

Hadrian II. Sohn eines späteren Bischofs, vor der Weihe selbst verheiratet: sozial, aber politisch schwach. Gegner entführen u. töten Tochter u. Exfrau. H. gestattet Slawisch als Liturgiesprache, kann die von Kyrill und Method missionierten Gebiete bei Rom halten, macht Method zu seinem Legaten bei den Slawen.

869/80

4. Konzil von Konstantinopel (8, nur vom Westen anerkannt) setzt Photios ab; Rangfolge der fünf Patriarchate wird festgelegt: Rom, Konstantinopel, Alexandria, Antiochia, Jerusalem.

872–882

Johannes VIII.: große Probleme mit Adelsparteien in Rom und Herrschern i. Norden (Zusammenbruch der karolingischen Ordnung), kommandiert Flotte gegen Sarazenen (vor Sizilien). J. schließt Frieden mit Byzanz und erkennt Photius als Patriarchen an.

885 -891

Stephan V.: verbietet Folter (weil „gegen göttliches und menschliches Gesetz“). Karolinger verlieren Einfluss in Italien, Territorialherren bauen sich auf. S. sucht in Byzanz Hilfe gegen Sarazenen. Verbietet Slawisch als Liturgiesprache.

896–897

Stephan VI. schändet 897 auf „Leichensynode“ Leichnam seines Vorgängers Formosus (891–896), wird dann von erbosten Römern erwürgt. Niedergang des Papsttums setzt ein.

904–911

Sergius III.: Das „saeculum obscurum“ beginnt! Die Adeligen Theophylakt u. Theodora u. ihre Töchter Theodora II. und Marozzia beherrschen Rom u. das Papsttum. Marozzia, Frau des Herzogs von Spoleto, ist Stammmutter der Grafen von Tusculum, die einige Päpste stellen werden.

909

Gründung von Cluny (unbeachtet von Rom) durch Odo von Cluny (+ 940). Kluniazensische Reform ist zuerst Mönchsreform (10. Jh.), dann Reform der verweltlichten Kirche überhaupt (11. Jh. Gregor VII.).

nach 915

Johannes X.: skrupellos, macht angeblich Fünfjährigen zum Bischof. Marozzia, Diktatorin in Rom, lässt ihn ermorden, ihr Sohn wird Johannes XI. Alberich II. v. Tusculum (Cluny-Anhänger), lässt 954 sterbend Papst u. Adel von Rom schwören, seinen Sohn zum Fürsten u. Papst von Rom zu machen: Johannes XII.

936–973

Otto I. d. Große (seit 962 Kaiser): besiegt 955 die Ungarn auf dem Lechfeld. Enttäuscht von treulosen Verwandten macht er Bischöfe zu Stützen d. Reiches (Grundstein für geistliche Fürstengewalt). Berühmte Bischöfe: Bruno von Köln (treuer Bruder des Kaisers), Ulrich von Augsburg, Wolfgang von Regensburg etc.

955–963

Johannes XII.: junger ungebildeter Playboy, soll sogar im Pferdestall einen Diakon geweiht und Huren Kelche gegeben haben. Berengar II. bedroht Rom. Papst ruft Otto I. zu Hilfe.

962

Papst krönt Otto I. u. Adelheid zu Kaiser u. Kaiserin: Beginn d. Sacrum Imperium Romanum (bis 1806). Otto sieht Kaisertum als heiligen Dienst (fastet z.B. stets am Tag, bevor er Kaiserkrone trägt). „Privilegium Ottonianum“ bestätigt Schenkungen Pippins und Karls d. Gr. an Päpste.

963

Eine Synode Ottos I. setzt Johannes XII. ab und wählt Leo VIII. (+ 965) gegen Benedikt V. (+ 964)

ca. 965

Dänenkönig Harald Blauzahn lässt sich taufen, Dänemark wird christlich

965–972

Johannes XIII., Sohn Theodoras II., Neffe Marozzias, Anhänger Ottos I., krönt 967 Otto II. zum Mitkaiser.

966

Christianisierung Polens beginnt: Polen-Herzog Mieszko lässt sich taufen und nimmt das (westliche) Christentum an.

967

Muslime und Juden setzen Grabeskirche in Jerusalem (wichtigste christliche Pilgerstätte) in Brand.

973

Otto I. stirbt. / Papst ist Benedikt VI. (kaiserfeindlich, von Theodora eingekerkert, + 974)

973–983

Otto II., seit 981 Kaiser mit dem Titel „Romanorum Imperator Augustus“, verheiratet mit Theophano v. Byzanz.

974–983

Benedikt VII.: reformeifrig, wird nach Vertreibung d. unwürdigen Bonifaz VII. (974) unter Ottos Schutz gewählt.

 

Otto II. macht seinen ehemaligen Erzkanzler zum Papst: Johannes XIV. (+ 984), der vom wieder aufgetauchten Gegenpapst Bonifaz VII. (+ 985) gefangengesetzt wird und im Kerker verhungert. Jetzt ist Bonifaz VII. Papst: Diktator, Mörder zweier Vorgänger, wird selbst ermordet. Ihm folgt sein geldgieriger Günstling Johannes XV.

988

Kiewer Rus nimmt das (östliche) Christentum durch Missionare aus Byzanz an.

996–999

Gregor V.: 24 J. alt, aus Kärnten, erster deutscher Papst, reformfreudig, krönt jungen Otto III. (966). Roms Herrscher Crescentius Nomentanus erhebt Gegenpapst: Johannes XVI. Dieser muss fliehen, wird verstümmelt, dann von Otto u. Gregor zum Spottzug durch Rom gezwungen u. ins Kloster gesteckt. Einsiedler Nilus v. Rossano fleht (vergeblich) um Gnade für J. u. droht Gottes Gericht an. C. Nomentanus wird enthauptet. G. engagiert sich für Cluny-Reform, Wohltäter des Volkes, stirbt jung an Malaria.

996–1002

Otto III., Halbgrieche: „Wunder der Welt“ genannt, Palast am Aventin, träumt von Renovatio Imperii Romani: römisch-griechisch-deutsche Harmonie von Kaisertum und Papsttum, sieht sich als Servus Apostolorum.

999–1003

Silvester II.: betreibt Kirchenreform, hält sich von Politik fern. In Rom regiert Crescentius, Sohn des C. Nomentanus als Patricius Romanorum. Wirren in Italien. Heinrich II. wird 1002 deutscher König.

1000

Stephan I. wird König v. Ungarn (Silvester II. sendet Krone). Ungarn wird christlich. / Island wird christlich.

 

Siehe auch Zeittafel von 1000 bis 1500 / Zeittafel von 1500 bis 1800 / Zeittafel von 1800 bis heute

 

Diese Zeittafeln wurden zusammengestellt von Karl Veitschegger (erstmalig 1999/2000, seither laufend ergänzt)

 

The List of Popes

Was heißt Unfehlbarkeit?

Kleine Kirchengeschichte (Jörg Sieger)

 

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