Karl Veitschegger 2021

 

„Globuli“ zum Beten


Foto: vivat.de

 

Gebetsschnüre

In sehr vielen Religionen gibt es Gebetsketten oder Gebetsschnüre, bestehend aus einer Reihe von kleinen Kügelchen oder Knoten, mit deren Hilfe heilige Worte oder Sätze gezählt und meditativ wiederholt werden. Das kann helfen, sich auf das Heilige einzustimmen.

 

Von Asien nach Europa

Unser Rosenkranz hat seine Vorfahren in Asien: Gebetsschnüre in Hindu-Religionen und im Buddhismus. Der Islam hat sie von dort übernommen zum Beten der 99 Gottesnamen, die Ostkirche für das Jesusgebet und schließlich ist dieses Hilfsmittel im Abendland als Paternoster-Schnur und Rosenkranz angekommen.

 

Christliche Praxis

Auch „unser“ katholischer Rosenkranz ist ein meditatives Gebet. Das Wiederholen bestimmter Worte spielt dabei eine wichtige Rolle. Mehr hier:

https://karl-veitschegger.at/texte/rosenkranz.htm

 

Seit einigen Jahrzehnten gibt es auch im protestantischen Bereich die Praxis, Gebetsworte meditativ zu wiederholen (z. B. Christusrosenkranz):

https://www.christus-rosenkranz.de

 

Karl Veitschegger

 

 

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